Sächsische Landesärztekammer begrüßt gesundheitspolitischen Inhalt des Koalitionsvertrages

Zufrieden äußert sich der Präsident der Sächsischen Landesärztekammer, Erik Bodendieck, zum Inhalt des gestern vorgestellten Koalitionsvertrages. „Die Koalitionspartner haben die aus unserer Sicht wesentlichen Handlungsfelder identifiziert und aufgezeigt. Nun gilt es mit hoher Priorität die zum Teil schon angestoßenen bzw. laufenden Maßnahmen, auf die wir immer wieder hingewiesen haben, entsprechend weiterzuverfolgen“, so Präsident Bodendieck.


Mit der Sicherung der flächendeckenden Versorgung unter Mitwirkung der Kommunen, der Entwicklung neuer – sektorenübergreifender - Versorgungsformen, wie beispielsweise Gesundheitszentren, der Unterstützung von Praxisnetzen neben der Sicherung selbständiger ärztlicher Tätigkeit, dem Abbau der Bürokratie bei den medizinischen und pflegerischen Berufen, dem Vorantreiben der Digitalisierung im Gesundheitswesen, dem Bekenntnis zum öffentlichen Gesundheitsdienst und diversen weiteren Vorhaben, geben sich die Koalitionspartner ein umfangreiches Arbeitsprogramm für die Legislaturperiode.


„Erfreut bin ich über das klare Bekenntnis zu den Prinzipien der Freiberuflichkeit und der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen, aber auch über die Absicht, das Bündnis „Wir versorgen Sachsen“ weiter auszubauen. Wir stehen als Partner weiterhin zur konstruktiven Mitarbeit zur Verfügung, fordern aber gleichzeitig ein zügiges Umsetzen der avisierten Pläne, um den sich drängenden Problemen zeitnah zu begegnen“, betont Präsident Bodendieck.