Internationale Praxis in Chemnitz bis Ende 2022 verlängert

Im Zuge der Flüchtlingsbewegung Ende 2015 und dem großen Bedarf an mehrsprachigem, internationalen medizinischen Personal ging am 2. November 2015 in Chemnitz die Internationale Praxis (damals noch »Asylpraxis Chemnitz«) unterstützt durch den Freistaat Sachsen auf dem Gelände des Klinikums Chemnitz ans Netz.


Jährlich versorgt die Praxis rund 12.000 Patientinnen und Patienten und leistet ambulante ärztliche Versorgung für die Migranten der Stadt Chemnitz. Das Team der Praxis unter der Leitung des syrischen Arztes M.D. Louay Sheik Alard besteht aus insgesamt acht Ärzten und Schwestern.


Der Freistaat hat für den neuen Zeitraum bis Ende 2022 eine finanzielle Unterstützung zugesagt, wobei die Praxis aber bereits seit 2018 kostendeckend arbeitet.