21. Januar 2023, Dresden: Suizidprävention und Suizidassistenz – Gesellschaftliche Auswirkungen und die Rolle der Suizidprävention

9.30 – 14.30 Uhr, Sächsische Landesärztekammer, Albert-Fromme-Saal

Derzeit liegen drei Gesetzentwürfe zur Regelung der Suizidassistenz vor. Die gesellschaftlichen Auswirkungen werden zunehmend kritischer hinterfragt, dies auch hinsichtlich der Rolle der Mediziner - hier vor allem der Psychiater, die in vorgesehene Begutachtungsprozesse involviert werden sollen. Bereits jetzt wird deutlich, dass neben der Regulierung der Suizidassistenz selbst die Suizidprävention die wichtigste Maßnahme darstellt, vulnerable Betroffene zu schützen und Missbrauch zu vermeiden.

Das Symposium "Suizidprävention und Suizidassistenz" beleuchtet die vielschichtigen Facetten dieser Thematik und möchte über die unterschiedlichen Einblicke in Philosophie und Ethik, Palliativmedizin, Psychiatrie und die Lebenswelt von Menschen ohne Erkrankungen dazu anregen, sich eine eigene Haltung zu erarbeiten.

Das vollständige Programm finden Sie hier:

Sie können es gern an Interessierte weiterleiten. 

Anmeldung: info(at)kreisaerztekammer-dresden.de.

Wissenschaftliche Leitung: PD Dr. med. habil. Ute Lewitzka, Leiterin der AG Suizidforschung, Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Fortbildungspunkte: 6

 

Eine Kooperationsveranstaltung der Kreisärztekammer Dresden und des Arbeitskreises Ethik in der Medizin der Sächsischen Landesärztekammer.