Betrieb der Internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden ist für das Jahr 2025 gesichert

Der Freistaat Sachsen setzt seine finanzielle Unterstützung im Rahmen einer Restkostenfinanzierung für den Betrieb der Internationalen Praxen in Chemnitz und Dresden im Jahr 2025 fort. Die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen und die Städte Chemnitz und Dresden verlängern den vertraglich vereinbarten Betrieb der Internationalen Praxen für das Jahr 2025. Damit wird ein seit 2015 bestehendes, niedrigschwelliges Angebot in der medizinisch-ambulanten Versorgung von Migrantinnen und Migranten erhalten.

Gesundheitsministerin Petra Köpping: »Wir sind froh, weiterhin die medizinische Versorgung von Menschen, die im Freistaat Sachsen ankommen, trotz Sprachbarrieren direkt vor Ort sicherstellen zu können. So können Willkommenskultur im Freistaat Sachsen und Infektionsschutz gelingen. Ich danke der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen und dem gesamten medizinischen Personal für das Engagement bei dieser anspruchsvollen Aufgabe. Damit werden auch bestehende ambulante Strukturen entlastet.«

In beiden Praxen arbeiten interkulturelle Teams und Dolmetscher zusammen. Die rund 23.000 Patientinnen und Patienten im Jahr können so Leistungen der allgemein-, kinder- und frauenärztliche Versorgung in einer sprach- und kultursensiblen Weise in Anspruch nehmen. Zu finden sind die Praxen im Klinikum Chemnitz und im Haus 28 des Universitätsklinikums Dresden.

Mehr Informationen zum Standort Chemnitz: https://www.kvsachsen.de/fuer-patienten/service-behandlung/behandlung-von-gefluechteten/internationale-praxen/standort-chemnitz(öffnet in neuem Fenster)

Mehr Informationen zum Standort Dresden: https://www.kvsachsen.de/fuer-patienten/service-behandlung/behandlung-von-gefluechteten/internationale-praxen/standort-dresden(öffnet in neuem Fenster)