Am 18. und 19. Juni 2021 kommen die Mandatsträger der sächsischen Ärzte zum 31. Sächsischen Ärztetag und zur 64. Kammerversammlung in Dresden zusammen. Einen Schwerpunkt bildet eine Podiumsdiskussion mit der sächsischen Sozialministerin Petra Köpping am Sonnabend. Darin wird es um die gesundheitspolitischen Maßnahmen während und nach der Corona-Pandemie gehen. Einen zweiten Schwerpunkt stellt die Änderung der Berufsordnung für Ärzte in Sachsen zum ärztlich assistierten Suizid dar.
Am Vorabend werden innerhalb einer abendlichen Festveranstaltung sechs Ärzte mit der Hermann-Eberhard-Friedrich-Richter-Medaille ausgezeichnet. Die Medaille wird für hervorragende Leistungen als Arzt und Berufspolitiker sowie insbesondere wegen der Verdienste um die sächsische Ärzteschaft von der Sächsischen Landesärztekammer verliehen.
Daran schließt sich ein hochaktueller Vortrag: „Jetzt mal ehrlich: SARS-CoV-2 und die neuen Verantwortlichkeiten von Wissenschaft und Journalismus.“ an. Es spricht Prof. Dr. Dr. med. habil. Dr. phil. Dr. theol. hc Eckhard Nagel, von der Universität Bayreuth.
Zur Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften finden die Veranstaltungen nicht im Gebäude der Sächsischen Landesärztekammer, sondern als nicht öffentliche Veranstaltung im Löwensaal am Dr.-Külz-Ring, in Dresden statt. Nur so können die Hygienevorschriften für die rund 100 Mandatsträger eingehalten werden.